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Leibniz' Metaphysik
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Beschreibung
"Wir leben in der besten aller möglichen Welten." Zu diesem Urteil gelangte Gottfried Wilhelm Leibniz (1646-1716), und es veranlasste Voltaire zu einer satirischen Reaktion in seinem Roman "Candide".
Aber warum gelangt Leibniz zu dieser Einschätzung? Unter anderem, um diese Frage zu klären, werden wir uns im Seminar anhand der Lektüre von "Metaphysische Abhandlung", „Monadologie“ und „Auf Vernunft gegründete Prinzipien der Natur und der Gnade“ mit Leibniz' Metaphysik beschäftigen. In diesem Zusammenhang werden wir mit weiteren spannenden Fragen konfrontiert werden: Was ist eine Substanz? Wie können Körper und Geist interagieren? Wie kann es sein, dass von Anbeginn meines Lebens feststeht, was ich tun werde, während ich gleichzeitig ein freier, für sein Handeln verantwortlicher Mensch bin? Wieso lässt Gott das Übel in der Welt zu?
Als Textgrundlage dient „Gottfried Wilhelm Leibniz – Monadologie und andere metaphysische Schriften“ herausgegeben und übersetzt von Ulrich Johannes Schneider, Felix Meiner Verlag, Hamburg 2002.
Für eine Studienleistung ist das schriftliche Beantworten von Fragen zum Text sowie regelmäßige aktive Teilnahme erforderlich. Der Erwerb einer Prüfungsleistung erfordert darüber hinaus das Bestehen einer Abschlussklausur.
Weitere Angaben
Veranstaltungsart: Seminar (Offizielle Lehrveranstaltungen)
Veranstaltungsnummer: 8.4257
Ort: 69/118
Zeiten: Mi. 12:00 - 14:00 (wöchentlich)
Erster Termin: Mittwoch, 24.10.2018 12:00 - 14:00, Ort: 69/118
Studienbereiche
- Philosophie > Veranstaltungen
- Philosophie > Grundmodul Geschichte der Philosophie
- Philosophie > Grundmodul Theoretische Philosophie